Wie der Idealismus einer Familie Naturkosmetik (fast) ohne Kompromisse auf den Weg bringt.
Dass es Frühlingskind überhaupt gibt, ist dem reinen Idealismus der Familie Wurzer geschuldet. Schon nach der Geburt ihres ersten Kindes haben sie sich viel mit dem Thema Kosmetik beschäftigt. Dabei stellten sie fest: viele Produkte weisen zwar „grün“ klingende Werbeversprechen auf, jedoch sagt es nichts darüber aus, ob diese vegan und tierversuchsfrei sind, eine gute CO2-Bilanz aufweisen und kein Mikroplastik beinhalten.
Der Wunsch nach Naturkosmetik unter den oben genannten Kriterien gestaltete sich durchaus als Challenge, zumal die Zutaten auch noch regional sein sollten. Sonja und Christian erfuhren bald, dass nicht alles umsetzbar war und mussten Kompromisse eingehen. Sie behielten dennoch immer ihr Ziel vor Augen.
So erfolgt die Produktion regional in Roppen. Die Verpackung, die auf den ersten Blick nach herkömmlichem Plastik aussieht, besteht tatsächlich aus Zuckerrohr und wird unter anderem in Kufstein hergestellt. Hierfür wird die fünfte und somit letzte Ernte des Jahres verwendet, die für Lebensmittel nicht mehr eingesetzt werden kann. Eine ideale Lösung! Keine Regenwaldflächen, die sinnlos gerodet werden müssen.
Die Etiketten bestehen zu 90% aus Kalkstein und zu 10% aus recyceltem Plastik. Auch der Versand ist gut durchdacht: In Österreich wird CO2-neutral mit der Post zugestellt, außerdem arbeiten sie mit ONE TREE PLANTED zusammen. Hier werden als Ausgleich zur CO2-Bilanz Bäume gepflanzt. Bis heute gehen bereits 50 Bäume auf das Konto von Frühlingskind!
Selbstverständlich sind die Produkte von Frühlingskind vegan und tierversuchsfrei. Statt Mikroplastik für den Peeling-Effekt werden beim Holunder-Duschpeeling gemahlene Marillenkerne verwendet - ein Produkt, dass bei der Gewinnung von Marillenkernöl (das findet ihr in der Marille-Bodylotion) entsteht und somit eine gute Verwendung findet. Alle Duftstoffe sind ausschließlich natürlichen Ursprungs. So findet ihr im Apfel-Duschgel reinen Bio-Apfelsaft.
Zertifizierungen von Naturkosmetik sind wie eingangs erwähnt nicht immer das was sie versprechen. Zudem sind sie wahnsinnig teuer. Für ein kleines Unternehmen wie Frühlingskind deshalb nicht leistbar. Lieber wird dieses Geld in die Beschaffung von entsprechenden Zutaten, die richtige Verpackung und einen CO2-neutralen Transport investiert.
Der Name Frühlingskind entstand übrigens, weil das zweite Kind, mit dem das ganze Unternehmen so richtig ins Rollen kam am 3. März geboren wurde und das Frühlingskind der Familie ist.
Das Design der Frühlingskind-Produktpalette kommt euch sicherlich schon bekannt vor. Verantwortlich dafür ist Monika Maslowska, die mit ihrem „Wolkenzoo“ ebenfalls seit einigen Jahren im Fachl Ausstellerin ist. Christian und Monika kannten sich schon vorher und da es viele Parallelen gibt, erschien sie perfekt, um mit ihren Grafiken eine schöne Geschichte zu den Produkten zu erzählen.
Frühlingskind steht für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur und das Versprechen auch in Zukunft noch an ihrem Idealismus festzuhalten. Den ganzen April gibt es -10% auf alle Produkte von Frühlingskind und Ende des Monats könnt ihr zwei tolle Packages gewinnen.